Am 27. Oktober 1932 brannte beim Jackerbauer in Schillhofen der Stall.
1934 brannte  beim Bauer Westermayr die große Scheune ab.
Im Mai 1938 brannte es beim Hartes (Heinzinger) in Riedenzhofen.
Am 15. August 1938 schlug der Blitz in den Rossstall des Bauern Westermayr in Röhrmoos ein und am  06. September richtete ein Feuer beim Bründl (Reischl) in Riedenzhofen großen Schaden an.

Die Dreißiger-Jahre waren vom damaligen Geister geprägt. Die Feuerwehr hieß nunmehr offiziell „Feuerschutzpolizei“. Man ging nicht mehr zur Übung, sondern zum Appell und die Gruppe war jetzt eine Kompanie. Wurden in früheren Zeiten Übungen und Versammlungen mit einem 3-fachen „Gut Heil“ auf die Wehr beschlossen, so hieß es nun „Gut Sieg“, jedoch nicht mehr auf die Wehr, sondern auf den Reichsführer.

Von 1940-1945 mussten die wenigen Feuerwehrmänner, die noch in der Heimat waren, viele Katastropheneinsätze in der nahen Landeshauptstadt München, oft unter Einsatz ihres Lebens, leisten. Ein Eintrag vom damaligen H.H.Pfarrer Endres ins Kirchenbuch lautete:“Wenn jetzt Fliegerangriffe auf München stattfinden, sind es nunmehr nicht nur 50 – 100 Flieger, sondern meisst über 1000 Bomber, die über Röhrmoos hinweg auf München zufliegen. Der Himmel verfinstert  sich bei solchen Angriffen“.

Im September 1944 wird der Röhrmooser Bahnhof von Fliegern angegriffen. Frau Weinsteiger aus Röhrmoos wird dabei schwer verletzt. Am 17. Dezember 1944 findet der schwerste Fliegerangriff auf München statt.

Am Mai 1945 waren diese schweren Zeiten endlich wieder vorbei.
1946 durften mit Genehmigung der Militärregierung die Feuerwehren ihre Tätigkeiten wieder aufnehmen. Es war ein hartes Beginnen. Ausrüstung, Gerätschaften und Schlauchmaterial waren in den Wirren der letzten Kriegswochen und der Übergangszeit abhanden gekommen und unbrauchbar geworden.

Doch bald ging es auch in Röhrmoos mit der Feuerwehr wieder aufwärts. In dieser Zeit baute Kommandant Lorenz Hefele mit den wenigen Männern, die aus dem Krieg zurückkamen, die Wehr wieder neu auf. Eine neue Motorspritze wurde gekauft.
1948 wurde das Feuerwehrhaus in Röhrmoos Dorf (heutige Bgm.-Haller/Taradeaustraße) gebaut.